Wasser- und Energieverbrauch jetzt auch online erfassen!
In unserem Kundenportal können Sie Ihre Verträge einsehen, Zählerstände melden, Rechnungen kontrollieren und ihre Abschläge nachvollziehen. Und das alles für Trinkwasser, Strom und Gas.
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Zählerstände bis 7. Januar melden
18. Dezember 2024
Derzeit versenden die Stadtwerke Pfaffenhofen und die Stromversorgung Pfaffenhofen die jährlichen Ablesekarten für Gas, Wasser, Wärme und Strom. Alle Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, ihre Zählerstände rechtzeitig abzulesen und bis spätestens 7. Januar 2025 zu übermitteln. Fehlen die Angaben, wird der Verbrauch auf Grundlage des Vorjahres geschätzt.
Die Zählerstände können auf verschiedenen Wegen übermittelt werden:
- Per Post oder Abgabe vor Ort: Die ausgefüllte Ablesekarte kann auf dem Postweg oder direkt in den Briefkasten der Stadtwerke (Münchener Str. 5 / Weilhammer Klamm) abgegeben werden.
- Digital: Alternativ stehen Online-Portale und eine App zur Verfügung:
- Für die Stromversorgung Pfaffenhofen: www.stromversorgung[1]pfaffenhofen.de/zaehlerstand
- Für die Stadtwerke Pfaffenhofen: www.stadtwerke-pfaffenhofen.de/kundenportal oder die Stadtwerke-App SWP2Go.
Korrekturen oder Änderungen von persönlichen Daten müssen grundsätzlich beim individuellen Energielieferanten gemeldet werden.
Ein kleiner Tipp: Die Registrierung für die App dauert nur wenige Minuten und kann jederzeit erfolgen. Neben der Eingabe der aktuellen Zählerstände können über das Portal auch Abschlagszahlungen angepasst, Bankverbindungen geändert und vorangegangene Rechnungen eingesehen werden.
Welche Fristen gelten?
Um den Zählerstand rechtzeitig zu melden und damit auf Nummer sicher zu gehen, dass die individuelle Abrechnung dem tatsächlichen Verbrauch entspricht, sollte die ausgefüllte Ablesekarte bis zum 31. Dezember auf den Postweg gebracht werden. Alternativ hierzu kann die ausgefüllte Karte in den Briefkasten der Stadtwerke (Münchner Str. 5 / Weilhammer Klamm) geworfen oder die Daten digital übermittelt werden. Zählerstände, die nicht bis zum 7. Januar eingegangen sind, werden entsprechend dem Vorjahresverbrauch geschätzt. Bei der Stromversorgung Pfaffenhofen müssen die Zählerstände ebenfalls bis spätestens 7. Januar 2025 vorliegen.
Warum schreibt die Stromversorgung Pfaffenhofen?
Die Stromversorgung Pfaffenhofen verschickt Ablesekarten an circa 14.000 Haushalte im Stadtgebiet. Warum? Die Stromversorgung Pfaffenhofen ist der Stromnetzbetreiber in Pfaffenhofen. Ein Netzbetreiber betreibt Stromnetze in einem bestimmten Gebiet. Er ist dafür verantwortlich, dass Netze instandgehalten, saniert oder neu verlegt werden. Kurzum: Er bereitet den Weg vor, dass Strom zu den Verbraucherinnen und Verbrauchern kommen kann.
Was ist ein Stromlieferant?
Neben dem Netzbetreiber gibt es noch den Stromlieferanten. Von ihm kommt der eigentliche Strom, deshalb wird mit ihm auch der individuelle Stromliefervertrag (inklusive Abschlagszahlungen und Jahresendabrechnung) abgeschlossen. Ein Stromlieferant kann ein Stadtwerk sein oder aber auch ein auf Strom spezialisiertes Unternehmen. Damit der Strom dort ankommt, wo er gebraucht wird, muss der Stromlieferant Netznutzungsentgelte an den Netzbetreiber zahlen. Mit anderen Worten: Der Stromlieferant zahlt für den Weg bis zum Haushalt. Diese Netznutzungsentgelte inklusive Messgebühren sind im Gas- und Strompreis enthalten. Allerdings gibt es dabei wieder Ausnahmen. Einige Stromlieferanten schließen diese Messgebühren nicht mehr in ihre Rechnung ein. In diesem Fall bekommt der Stromkunde eine Rechnung direkt vom Netzbetreiber, also von der Stromversorgung Pfaffenhofen. Der Netzbetreiber gibt die gemeldeten Zählerstände dann an alle Stromlieferanten, die im Versorgungsgebiet aktiv sind. Bei Kundinnen und Kunden, die Ökostrom von den Stadtwerken beziehen, sind alle Netzentgelte, Abgaben, Umlagen und Steuern nach wie vor im Strompreis enthalten.
Das Wichtigste zusammengefasst:
- Der Stromlieferant liefert den Strom. Mit ihm schließen die Haushalte einen Vertrag ab. Da es mehrere Anbieter gibt, ist ein Wechsel möglich.
- Dem Netzbetreiber gehören sämtliche Stromleitungen in einem Versorgungsgebiet. Ein Wechsel ist nicht möglich.
Warum gibt es die Unterscheidung zwischen Netzbetreiber und Stromlieferant?
Der Gesetzgeber möchte, dass Netz und Vertrieb streng getrennt werden. Ziel dabei ist der neutrale Netzbetrieb. Der Netzbetreiber kann damit unabhängig agieren – so wie es im Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) vorgeschrieben ist.
Warum bekommen manche Kundinnen und Kunden zwei Ablesekarten?
Innerhalb des Netzgebietes der Stromversorgung Pfaffenhofen muss die Meldung an den Netzbetreiber erfolgen und wird an die Stadtwerke als Stromlieferant weitergeleitet. Kunden, die außerhalb des Netzgebietes der Stromversorgung angesiedelt sind, erhalten ihre Ablesekarte von ihrem Netzbetreiber und bekommen zusätzlich zum Jahresende eine Ablesekarte von den Stadtwerken Pfaffenhofen.
Warum bekommen manche Kundinnen und Kunden keine Wasserablesekarten mehr?
Kundinnen und Kunden, die in diesem Jahr keine Wasserablesekarte erhalten, haben mit hoher Wahrscheinlichkeit vor Kurzem einen digitalen Wasserzähler installiert bekommen. Mit dem Einbau dieses modernen Zählers entfällt für den Hauseigentümer bzw. Mieter eines Hauses die jährliche Übermittlung von Zählerständen. Denn diese werden von den Stadtwerken in der Regel einmal pro Jahr abgerufen.
Wie kann der Wasserzählerstand bei digitalen Wasserzählern selbst abgelesen werden?
Was bisher ein mechanisches Zählwerk angezeigt hat, ist auf dem neuen Zähler digital ablesbar und somit deutlich benutzerfreundlicher. Ein Blick auf das Display des Zählers ermöglicht eine Überwachung des Verbrauchs. Eine genaue Anleitung wurde bei der Installation des digitalen Wasserzählers ausgeben.